Line-up: Piotr Pekala, Szymon Tracz, Mario Gamper, Stefan Brandlmeier, Fabian Schormair, Bartlomiej Proc, Jonas Messerschmidt

Eine Woche Österreich, eine nahezu Woche perfektes Wetter, eine Woche voller Rennsport. Die “Tour of Austria” war unser erstes Saisonhighlight 2023 und ist heute zu Ende gegangen.

Stage 1
Die erste Etappe startete auf bekannten Terrain in Vorarlberg auf einer geänderten Runde des GP Vorarlberg. Das Tagesziel bestand darin Piotr Pekala gut für die Gesamtwertung zu platzieren und jemanden in die Tagesgruppe zu setzten. Am ende gelang dass die Bergfahrer in der ersten gruppe im Ziel ankamen.

Stage 2
Am zweiten Tag ging es in rasantem Tempo Richtung Innsbruck wo der Weltmeisterschaftskurs drei mal absolviert werden musste. Jonas Messerschmidt befand sich zwischenzeitlich in einer kleinen Gruppe, welche wieder gestellt wurde. Die World Tour Mannschaften wollten dann alles auf einen Massensprint hinauslaufen lassen. Hierbei konnte der Österreicher Mario Gamper dann das beste Tagesergebnis der Rundfahrt erreichen, einen 8. Platz und dass auch noch auf seiner Heimetappe.

Stage 3
Die Königsetappe führt über einen der höchsten Berge Österreichs, den Großglockner. Anfangs bildete sich eine größere Spitzengruppe mit Szymon Tracz dabei. Diese wurde am Anstieg dann gestellt und nun lag es an Piotr solange wie möglich dran zu bleiben. Dies gelang ihm sehr gut und er konnte eine Top 20 Platzierung mit dem 18. Platz sichern.

Stage 4
Auch die vierte Etappe war von einer schnellen Fluchtgruppe geprägt, diesmal mit Fabian Schormair an Bord. Durch Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe verlor diese schnell ihren großen Vorsprung und das Finale wurde in einem Sprint der World Tour Fahrer entschieden.

Stage 5
Gestern wurde die finale Schlussetappe auf einem sehr schweren Kurs mit 5 langen Anstiegen ausgetragen. Hierbei galt es wieder Piotr für eine gute Gesamtklassementposition zu verteidigen und ihn vorne in den Berg zu fahren. Der ganzen Mannschaft gelang die perfekt und Piotr konnte seine starke Form beweisen und den 19. Platz im Tagesergebnis mit nur 1:18 Minuten Rückstand auf den World Tour Sieger belegen.
Insgesamt ist er somit im Gesamtklassement innerhalb der Top 20 auf dem 17. Platz platziert und viertbester Continentalfahrer. Das Team belegt den 11. Platz in der Teamwertung, was die herausragende Mannschaftsleistung zeigt.

Bilder: Reinhard Eisenbauer