Im Zuge der Ironman Weltmeisterschaft 2018 auf Hawaii durfte ich mit der Unterstützung von XeNTiS Carbon Wheel Technology, die brandneuen XeNTiS Mark3 im Wettkampf auf der Insel fahren. Im direkten Vergleich zum Vorgänger, dem Mark 2, zeichnen sich diese Laufräder durch ein völlig neu überarbeitetes Felgendesign aus. Zudem wurde die Felgenhöhe auf 42mm reduziert. Dies bewirkt eine bessere Laufruhe bei Seitenwinden und reduziert natürlich auch das Gesamtgewicht.
Da ich bereits seit 2017 auf den Mark 2 sowie dem Blade Scheibenlaufrad unterwegs bin, hatte ich hohe Erwartungen an die neuen Laufräder und war nach den ersten paar Testkilometern mit den Prototypen, welche mir vorab zur Verfügung gestellt wurden, begeistert. Die Laufruhe der Mark 3 war überragend und im direkten Vergleich spürbar besser. Speziell die Seitenwindanfälligkeit, welche bei den Mark 2 bereits sehr gut war, wurde erheblich minimiert. Zudem konnte ich auch eine Verbesserung der Steifigkeit feststellen, welche ich speziell bei längeren Anstiegen sehr zu schätzen gelernt habe.
Nach einem Wettkampf und einigen Trainingskilometern war ich zuversichtlich, das perfekte Setup für die Weltmeisterschaft gefunden zu haben. Bereits bei der ersten Ausfahrt auf Big Island, bei der ich einen sehr windigen Tag erwischt hatte, war ich sicher, auch die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Mark3 liefen unfassbar ruhig, egal woher der Wind kam und ich hatte das Gefühl, wie auf Schienen zu fahren. Auch bei stärkeren Böen, welche mitunter auf Hawaii heftig ausfallen können, kam ich zu keiner Zeit in Bedrängnis und konnte spüren wie souverän die Laufräder ihren Dienst erfüllten. Durch die Felgenbreite von 25mm und meinen 25mm breiten Continental GP4000S2 waren zudem auch der generelle Fahrkomfort sowie die Pannensicherheit sehr gut. Für die Zukunft finde ich es ebenfalls von Vorteil, dass die Mark 3 Tublessready sind, da ich auch beabsichtige, solche entsprechenden Reifen im Wettkampf zu fahren.
Im Rennen selbst war ich dann wirklich happy mit den Mark3 und auch die Radzeit von 4:39h war mehr als ich erwartet hatte. Dies war natürlich auch den wirklich optimalen Bedingungen und vor allem der Laufruhe und Aerodynamik meiner XeNTiS-Laufräder bzw. des Gesamtsystems zu verdanken.
Ich freue mich schon sehr auf die kommende Saison und den Einsatz meiner XeNTiS Laufräder!